PSAgA - Schutzausrüstung
Lexikon
PSAgA - Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz
Es handelt sich hier um eine spezielle Schutzausrüstung, die dazu entwickelt wurde, um Personen vor einem Absturz zu schützen, insbesondere bei Arbeiten in der Höhe, z. B. auf Arbeitsbühnen, Gerüsten oder Dächern.
PSAgA bestehen in der Regel aus mehreren Komponenten, die miteinander kombiniert sind, um einen möglichst wirksamen Schutz zu gewährleisten.
Die Abkürzung PSAgA steht für "Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz".
Typische Bestandteile einer PSAgA sind:
Auffanggurt - Der Auffanggurt ist ein wichtiger Bestandteil der PSAgA und wird um den Körper getragen. Er dient dazu, den Benutzer im Falle eines Absturzes aufzufangen und zu halten. Der Auffanggurt ist mit verschiedenen Befestigungspunkten ausgestattet, an denen Sicherungsseile oder -leinen befestigt werden.
Verbindungsmittel - Das Verbindungsmittel ist eine Leine oder ein Seil, das den Auffanggurt mit einem Anschlagpunkt oder einem Sicherungssystem verbindet. Der Benutzers kann sich bewegen, während er gleichzeitig vor einem Absturz geschützt ist.
Anschlagpunkt - Der Anschlagpunkt ist eine fest installierte Vorrichtung, an der das Verbindungsmittel befestigt wird. Er kann an einem Gerüst oder Gebäude angebracht sein und dient der Sicherung des Benutzers.
Haltegurt - Ein Haltegurt kann Teil der PSAgA sein und wird zusätzlich zum Auffanggurt verwendet. Er ermöglicht es dem Benutzer, sich in einer festen Position zu halten, während er beide Hände für Arbeiten frei hat.
Eine PSAgA ist in vielen Arbeitsbereichen gesetzlich vorgeschrieben, insbesondere bei Arbeiten in großer Höhe oder an gefährlichen Orten. Die korrekte Anwendung und regelmäßige Überprüfung der PSAgA ist entscheidend, um die Sicherheit zu gewährleisten und das Risiko von Abstürzen zu minimieren.